Ökonomie (Wirtschaftswissenschaft)

Die Ökonomie ist ein sehr alter Zweig der Philosophie und Ethik, wobei sie in den letzten zwei Jahrhunderten sich sehr stark verändert hat. Heute ist das zentrale Gebiet der Ökonomie die sehr mathematisch geprägte Ökonometrie. In der Forschung unterscheidet man in modernen Zeiten zwischen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre.

Erstmals wurde die Ökonomie aber von Aristoteles schon in der Antike erwähnt und auch ausführlich erläutert. Damals wurde die Ökonomie, als Hauswirtschaftslehre, dem Politischen gegenübergestellt.

Bis noch zur Aufklärung war die Wirtsaftswissenschaft vor allem ein Teilgebiet der Ethik. Als bekanntester Moralphilosoph, der sich intensiv mit wirtschaftlichen Fragen beschäftigte, galt Adam Smith. Mit dem franzosen Quesnay began wohl die Geschichte der modernen Volkswirtschaftslehre. Den entscheidenden Schritt zur Ökonometrie erfolgte durch den US-Amerikaner Samuelson.

Kurz definiert ist die (Wissenschaft der) Ökonomie das Nachdenken und Forschen über diejenigen Institutionen und Handlungen, die zur Befriediung der Bedürfnisse notwendig sind.