Thomas von Aquin gilt im engeren Sinne als einer der wichtigsten Kirchenlehrer in der Geschichte der katholischen Kirche. Durch seine ethischen und politischen Schriften kann man ihn aber durchaus auch als einen Philosophen einordnen. Auch wurde er in seiner Philosophie stark von Aristoteles beeinflusst, den er mit der Kirchenlehre des Augustinus von Hippo zu vereinen suchte.
Das Böse ist das Fehlen des Guten.
(Quelle: Thomas von Aquin: Summa theologica.)
Gutes ohne Böses kann es geben; Böses ohne Gutes aber kann es nicht geben
(Quelle: Thomas von Aquin.)
Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.
(Quelle: Thomas von Aquin: Über die brüderliche Zurechtweisung.)
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