In der Philosophie kennt man meistens die zu verstehende Sache schon, wenn auch nicht in der Weise, wie man sie gerne kennen und verstehen würde.
(Quelle: Hoyningen-Huene: Formale Logik. Eine philosophische Einführung.)
In der Philosophie ist der Beginn mit einer Definition meist ein falscher Beginn, jedenfalls, wenn die Definition ernst gemeint ist, d.h. wenn an ihr tatsächlich festgehalten werden soll.
(Quelle: Hoyningen-Huene: Formale Logik. Eine philosophische Einführung.)
Der mathematische Zugang zu einem beliebigen Gegenstandsgebiet ist generell durch drei Charakteristika geprägt: durch eine Abstraktionstendenz, eine Axiomatisierungstendenz und die Verpflichtung, aufgestellte Behauptungen lückenlos zu beweisen.
(Quelle: Hoyningen-Huene: Formale Logik. Eine philosophische Einführung.)