Sigmund Freud ist wohl schlechterdings der Begründer der Psychoanalyse. Der promovierte Mediziner schuf durch seine Schriften und seine Praxis einen ganz eigenen Wissenschaftszweig. Bis heute gilt die Psychonalyse vielen Psychologen als Vorbild. Begriffe wie der "Ödipus-Komplex", das "Unbewusste", das "Über-Ich" etc. sind heute in den allgemeinen Sprachgebrauch gewandert und legen die Bedeutung Freuds bis heute dar.
Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
(Quelle: Freud.)
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: Was will eine Frau?
(Quelle: Freud.)
Das Tabu ist seiner psychologischen Natur nach nichts anderes als der Kategorische Imperativ Kants.
(Quelle: Freud, Sigmund: Totem und Tabu.)
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Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger.
Es kommt ihm nur so vor.
(Quelle: Freud.)
Der Traum ist der königliche Weg zu unserer Seele.
(Quelle: Freud.)
Hinter jeder starken Frau versteckt sich ein tyrannischer Vater.
(Quelle: Freud.)
Die Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör geschafft hat.
(Quelle: Freud: Die Zukunft einer Illusion.)
An der Frauenbrust treffen sich Liebe und Hunger.
(Quelle: Freud.)
Die Kunst ist fast immer harmlos und wohltätig,
sie will nichts anderes sein als Illusion.
(Quelle: Freud: Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Über eine Weltanschauung.)
(c) Markus E. Vogt